ABOL-BioBlitz im Nationalpark Hohe Tauern

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Hochstaudenflur, Kölnbreinsperre, TdA Hohe Tauern. Foto: M. Sonnleitner

Von Wetterglück war der Tag der Artenvielfalt im Nationalpark Hohe Tauern auch dieses Jahr nicht begleitet. Bei Windböen, Kälte, Regen und gelegentlichen Sonnenfenstern wurden von engagierten Expertinnen und Experten letztes Wochenende zum 16. Mal Biodiversitätsdaten erhoben – heuer im Kärntner Teil des Nationalparks im Maltatal. Besammelt wurden die Hochlagen rund um den Kölnbreinspeicher, aber auch die tieferen Lagen der Gemeinde Malta, es wurden Leuchttürme aufgebaut und Fledermäuse mit Netz und Batcorder kartiert. Aufgrund der widrigen Bedingungen konnten tagaktive Insekten hauptsächlich in den kurzen Sonnenfenstern, besonders nach der Ankunft und am letzten Tag, gesammelt werden. Das ABOL-Koordinationsteam war in Vollbesetzung mit dabei und wird, wie schon in den letzten Jahren, im Rahmen eines ABOL-BioBlitzes Proben dem DNA-Barcoding zuführen. Wir danken allen, die dabei mitmachen! Des Weiteren bedanken wir uns beim Nationalparkteam für die hervorragende Organisation und Betreuung! Wir gratulieren auch zum Biodiversitäts-Report der Hohen Tauern, der bei der Endbesprechung vorgestellt wurde (http://www.parcs.at/npht/mmd_fullentry.php?docu_id=50402).

Bericht vom Veranstalter: -> hier

Impressionen aus dem Untersuchungsgebiet: